Die Sportart  kommt Ursprünglich aus den USA und wurde von Charles Kramer entwickelt.

Die Sportart erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird in unserem Verein mit großer Begeisterung ausgeübt.

Das schöne dabei ist, dass die Mensch-Hund-Teams die ganze Zeit miteinander kommunizieren können und es nicht nur um Schnelligkeit sondern um die korrekte Ausführung der verschiedenen Übungen geht. Der Hund darf während der Übungen angesprochen, gelobt und motiviert werden. Der Sport kann von allen Hunden und Hundeführern jeglichen Alters und auch von Teams mit Handicap ausgeübt werden.

Der Parcours mit Schildern und Geräten wird mit verschiedenen Stationen aufgebaut. Dabei erfolgt der Aufbau in verschiedenen Leistungsklassen. Beginner, Klasse 1, Klasse 2, Klasse 3 und den Senioren. Neu dazugekommen ist die FCI Klasse, hier wird in national und international unterschieden, und hat ihr eigenes Regelwerk.

Der Hund wird im Parcours bei Fuß möglichst schnell durchgeführt, je nach Klasse muss der Hund auch rechts bei Fuß geführt werden.

An den einzelnen Stationen befinden sich Schilder auf denen die Übung wie z.B. Sitz, Platz, Steh, 90, 180, 360 Grad Drehung, Richtungswechsel oder eine Kombination von mehreren Übungen stehen. Es werden auch Pylonen und Hürden (ab Klasse 2) mit eingebaut. Die Anforderungen steigen mit jeder Leistungsklasse.

Es gibt auch Stationen, mit Ablenkung in Form von Futter oder Spielzeug, die der Hund nicht berühren darf.

Im Rally Obedience geht es um die korrekte Ausführung der jeweiligen Übung. Ein jedes Team startet mit 100 Punkten, sollten Übungen nicht korrekt ausgeführt werden erhält das Team Punktabzüge. Am Ende erfolgt die Wertung nach der restlichen Punktzahl und der Zeit.

Rally Obedience ist Spaß und Kopfarbeit sowohl für den Hund als auch für den Menschen, ein Sport für jeden!