Ausbildung zum Begleithund
Bei der Ausbildung zum Begleithund wird der Hund für das Alltagsleben an der Seite seines Halters fit gemacht. Ein Teil der Ausbildung findet auf dem Übungsplatz, der andere im Straßenverkehr statt. Dazu kommt noch der theoretische Sachkundenachweis.
Übungsplatz
- Leinenführigkeit
- Freifolge
- Beherrschung der Kommandos (Sitz, Platz, Fuß und Hier)
- Ablage des Hundes in ca. 30 m Entfernung.
Straßenteil
Hier wird der Hund in den alltäglichen Situationen beim Spazierengehen trainiert.
Es wird das Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern, klingelnden Radfahrern, Automobilen und Artgenossen trainiert. Ebenso das kurzfristige Anbinden und Alleinlassen im Straßenverkehr.
Auch die Kommandos „Sitz und Platz“ inmitten von Passanten und die Belastung des Straßenlärm werden hier trainiert.
Sachkundenachweis
Der Sachkundenachweis muss vor der praktischen Prüfung abgelegt werden. Hierbei müssen Fragen, ähnlich dem Führerscheintest, beantwortet werden.
Die Prüfungsfragen können beim Deutscher Verband der Gebrauchshundsportvereine (DVG) online oder mit einer App geübt werden.